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1565 - 1633 (68 Jahre)
Generation: 1
Generation: 2
Generation: 3
4. | Dr. Christoph II. SCHEURL wurde geboren 11 Nov 1481 (Sohn von Dr. Christoph I. SCHEURL und Helena TUCHER); gestorben 14 Jun 1542. Weitere Ereignisse:
- Beruf: Rechtskonsulent Nürnbergs, Humanist, Kaiserl. Rat
Notizen:
1506 in Venedig; Albrecht Dürer und seine Frau Agnes waren im Hochzeitszug - die Teilnehmerzahl übertraf alles bisher Dagewesene (Grote); verfasste eine Genealogie der Familie Tucher, das "Pfinzing-Löffelholz-Buch", Familienbücher über die Fütterer und Fürer und das "Scheurl Geburt, Heiratt, Totten und Begrebnis Buch" (1541). Dr. in Bologna; Rektor Uni Wittenberg; versucht zwischen Luther und dem Ingolstädter Prof. Eck zu vermitteln; 1540 von König Ferdinand und Kaiser Karl V. offiz. Bestätigung d. Adelsstandes; Stammvater der 1975 noch existierenden Linie
Christoph heiratete Catharina FÜTTERER 29 Aug 1519. Catharina (Tochter von Ulrich FÜTTERER und Ursula BEHAIM) wurde geboren 1491; gestorben 1543. [Familienblatt]
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Generation: 4
8. | Dr. Christoph I. SCHEURL wurde geboren 1457 (Sohn von Albrecht III. SCHEURL und Charitas SCHMEDT); gestorben 1519. Weitere Ereignisse:
- Beruf: Prof. d. Rechte in Wittenberg, Rektor d. Uni
Notizen:
Schlackenwald; aus Breslau zugezogen; der erste Scheuerl, der in Nürnberg Bürgerrecht erwirbt, kommt durch die Heirat in den Großen Rat, übernimmt das Anwesen "unter der Vesten" von einer Witwe Tetzel; baut Zinn und Silber in Joachimsthal, Schlaggenwald und Annaberg ab;
Christoph heiratete Helena TUCHER 1481. Helena (Tochter von Herdegen TUCHER und Elisabeth PFINZING) wurde geboren 1462, Nürnberg; gestorben 1516. [Familienblatt]
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9. | Helena TUCHER wurde geboren 1462, Nürnberg (Tochter von Herdegen TUCHER und Elisabeth PFINZING); gestorben 1516. Notizen:
"kleinen Leibes, subtiler Gliedmaßen, wohlkümet, ehrenreich, vernünftig, beredt, im Gebet andächtig". "Über die Gasse hinweg raubte sie das Herz des Christoph Scheurl, und beide wurden sich einig". Richtete die berühmte Hochzeit ihres Bruders Stephan aus, an der König Maximilian I. teilnahm, der die Kosten trug und in ihrem Haus logierte.
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