"der Bräutigam trug einen damastenen, sein Bruder Marx Conradt einen sammtenen, der Hauptmann Besserer einen seidenen Mantel; des Hochzeiters Kleid, das er sich zu Augsburg hatte machen lassen, soll 1700 Gulden werth seyn; halb spanisch, halb schweizerisch schimmert und glänzte es, als wenn es von lauter Gold wäre"; ein Marx Rehlinger war während des 30j. Kriegs schwedischer Oberstleutnant
trug zur Hochzeit lt. Roth "zwei güldene Ketten, eine kleine, eine große, daran ein stattliches Kleinot, eines Thalers breit, mit allerlei Edelsteinen besetzt; der Rock von lauter Atlas, mit Perlen in einer Erbisgroß oder größer gestickt"
ließ 1589 die vom Vater Hieronymus gebaute Hütte im Rehlinger-Garten wieder abreißen; der Garten ging dann an Leonhard Rehlinger, der 1611 eine Baugenehmigung erhielt