auch Schäler; in der Kaufleute- und der Grautucherzunft; war zunächst Bediensteter in einer Samtfabrik in Como. Errichtete 1515 eine eigene Fabrik in Ulm - zusammen mit den Brüdern Daniel, Franz, Hieronymus und Jerg Schleicher und Andreas Gundelfinger; steuert 20 Gulden zum Kauf der Gesellschaftsstube der Kaufleutezunft gegenüber dem Ulmer Rathaus bei (1530); 1566 sind in der Ulmer Kaufleutestube einige Scheler, offenbar Kinder und Neffen (unter "sonstige verh. Mitglieder"): Sebold Scheler, Martin Scheler, Valentin Scheler, Frantz Scheler, Alban Scheler